Dem Meer entGEGEN
Tag 24 - Von Arles nach La Grande Motte
So ganz verstanden habe ich das nie, was es mit den Städte-Partnerschaften auf sich hat. Bemerkenswert finde ich dieses Schild deshalb, weil Kalymnos, unsere Lieblings-Kletterinsel, eine „Partnerstadt“ von Arles ist.
Abschied von der Rhone
Die Rhone, in Frankreich Le Rhône, ist ca. 800 km lang. Sie entspringt im Wallis und fliesst von Arles in südlicher Richtung weiter ins Mittelmeer. Sie hat uns über einige hundert Kilometer begleitet und tolle Stimmungen und Eindrücke beschert. Nun verlassen wir sie und fahren weiter westlich am Rhone-Kanal nach Sète.
Steckerlgerade ging es heute dahin, allerdings unter erschwerten Bedingungen, nämlich mit anhaltend starkem Gegenwind 💨
Wir reisen übrigens sehr nachhaltig, 0 Liter Benzin, dafür hektoliterweise Wasser 💦, besonders heute, da einen der Wind total austrocknet.
Wir fuhren auf einem Damm und zu beiden Seiten gab es immer wieder Seen, die weissen Punkte rechts sind übrigens Flamingos.
Aigues Mortes haben wir uns hart erarbeitet, …
… bevor es die letzten Kilometer über den Damm mit 12! Km/h nach Grau du Roi ging.
Und endlich ist es erreicht- das Meer 🌊
Was für ein Glücksgefühl! 👍🍀
So ganz waren wir noch nicht am Ziel, es ging noch einige Kilometer weiter nach La Grande Motte zum Campingplatz 🏕
Auf den ersten Blick erscheint die in den 70er-Jahren auf dem Reissbrett entstandene Retortenstadt schrecklich, eine monströse Betonkulisse für Massentourismus. Das architektonische Gesamtkonzept, das dahinter steht ist aber wirklich interessant.
Gut durchdacht, mit guter Infrastruktur und sehr vielen Grünflächen dazwischen.
In den 60er Jahren beschlossen Charles de Gaulle und Georges Pompidou, die Sumpfgebiete zwischen Montpellier und Perpignan trockenzulegen und in Feriendestinationen umzuwandeln. Mal sehen, was uns da noch alles erwartet…
Doch zunächst haben wir noch schöne Lichtstimmungen am Meer genossen.
Nach einer harten Etappe werden wir gut schlafen 💤



















🚴♀️🚴💕🙋🏼👍🌊☀️
AntwortenLöschenEine beneidenswerte Tour durch eine traumhafte Landschaft und besseres Wetter als in Lichtenstein
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