Granada

Bei Granada denkt man unweigerlich an die Alhambra. Dabei hat die 250.000 Einwohner zählende, am Fusse der Sierra Nevada liegende, Stadt weitaus mehr zu bieten.

Am Nachmittag angekommen, starteten wir unsere Erkundungstour durch das arabische Viertel Albaicin in Richtung Kathedrale.

Verhungern muss man in dieser lebendigen Stadt definitiv nicht, an jeder Ecke gibt es nette Cafés und Restaurants ☕️🍽️

Da die katholische Kirche ⛪️ hier sehr mächtig war und ist, sind die Kathedralen zumeist riesig und inmitten von Häusern gebaut, so dass eine Fotografie des Gesamtkunstwerks meist unmöglich ist.

Nach einem sehr feinen Abendessen …

… haben wir den stimmungsvollen Anblick der Alhambra genossen ✨

Die Alhambra 🏰

Die Alhambra, die „rote Burg“, ist ein Meisterwerk islamischer Baukunst.

Bereits im 9. Jahrhundert wurde mit dem Bau der Alcazaba, der Zitadelle, begonnen.

250 Jahre residierten dann hier die Nasridenkönige, ehe sie die Alhambra im Zuge der christlichen Rückeroberung an die katholischen Könige übergeben mussten.

Der Nasridenpalast mit dem Löwenhof ist das Herzstück der Alhambra. (Um ihn besichtigen zu können, muss man schon Monate im Voraus buchen 😢)

Die prachtvollen Gärten und der Sommerpalast, Generalife, vermitteln aber ebenso den Eindruck von 1001 - Nacht ✨🤴Schlanke Säulen, durchbrochene Formen und fantasievolle Stuckverzierungen prägen die Bauten.

Lasst euch auch ein wenig verzaubern…

Der morgendliche Blick von der Alcazaba auf die Stadt, in völliger Ruhe, bevor die Massen (Asiaten) einfielen. 😁