Fischers Fritz fischt frische Fische
Tag 44 - Das Heringsmuseum in Siglufjördur
Durch diese hohle Gasse muss er kommen - einspurige Tunnels, interessant! 👀
Ankunft in Siglufjördur - 6°, wind und Regen 🥶 - Summer in Iceland
Diese Gesellen sind wetterfest 😜
Ideales Wetter für den Besuch des Heringsmuseums 🐟
Um 1900 fand eine neue Technik Eingang in die isländische Fischerei. Mit Motorbooten und leistungsstarken Fanggeräten begannen grossangelegte Heringsfänge. Ein neues Zeitalter mit massiven gesellschaftlichen Veränderungen brach an. Die Armut hatte ein Ende. Die guten Herings-Sommer während der Weltwirtschaftskrise in den dreissiger Jahren sicherten die wirtschaftliche Unabhängigkeit und trugen dazu bei, dass die Isländer 1944 nach fünf Jahrhunderten unter dänischer Herrschaft ihre Unabhängigkeit erlangten.
Zunächst bauten die Norweger hier die grossen Fangstationen auf, bis die Isländer selbst das Geschäft übernahmen.
Was nicht eingesalzen wurde, wurde zu Tran und Fischmehl verarbeitet. Der Tran wurde für die Seifenerzeugung benutzt und das Fischmehl als Tierfutter.
Von den so genannten „Heringsmädchen“ wurden die Heringe eingesalzen. In Fässern wurden die Heringe z.B. nach Dänemark, Deutschland, Russland und die USA verschifft. Während der Weltkriege waren sie ein wichtiges Nahrungsmittel.
Ende der 60er-Jahre verschwand der Hering wegen Überfischung und somit auch die Heringsstationen. Dank Kontrollen haben sich die Bestände wieder erholt und wir können leckeren Fisch verspeisen. 🐟
Noch einmal ein 6 km langer einspuriger Tunnel 👀
Und dann Ankunft an diesem schönen Schlafplatz 💤




















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