Unterwegs mit der „Pistenkuh“
Tag 16 - 18 Von Merzouga nach Zagora
Wie bewegt man sich eigentlich in der Wüste 🐪 von A nach B?
Da gibt es heute natürlich Möglichkeiten mit modernen Navigationssystemen.
Sehr hilfreich ist auch die „Pistenkuh“ 🐄 In dieser Buchreihe sind Routenverlauf und Schwierigkeitsgrad der einzelnen Touren genau beschrieben. Beim Erwerb des Buches bekommt man einen Code, mittels dessen man sich die einzelnen Tracks und Wegpunkte aufs Handy oder iPad herunterladen kann. Diese sind dann auf der Karte im Offline-Modus verfügbar und man kann sich gut zurechtfinden. 👍
Die goldene Stunde 🌅 - einfach unvergleichlich schön!
Ein ganz wichtiges Gebot für uns ist - Nie alleine durch die Wüste 🐪 fahren, denn plötzlich und unerwartet kann man stecken bleiben und da kommt selten jemand vorbei 😱
Nach erfolgreicher Befreiung nochmals ein kurzer Zwischenstopp in Merzouga …
… und weiter geht’s!
Bald endet die Asphaltstrasse und es geht hinein ins Vergnügen. Es bietet sich uns ein wunderbares Farbenspiel mit den goldgelben Dünen und Bergen im Hintergrund.
Der Untergrund der Schwemmton-Ebene ist hart und holprig und es staubt ohne Ende 😂
Zwischendurch ein bisschen Western-Feeling 🤠
Der mit Abstand am härteste Abschnitt war das zu durchquerende Oued Rheris. Der ca. 3 Km breite Trockenfluss mit feinem, weichen Sand, genannt „Fechfech“, machte die Durchfahrt äusserst schwierig. Die „Grossen“ waren klar im Vorteil, der Iveco hatte mächtig zu kämpfen … Aber Fahrer und Auto sind ein tolles Team und Beat hat uns mutig und mit Vollgas durch den Sand gebracht! 👏👏👏
Unser Team hat übrigens Verstärkung bekommen. Luzia und Gery sind zu uns gestossen. 😄 Gery war der Inhaber der Firma „Tartaruga“ 🐢, bei der wir unser Bimobil gekauft haben. Jetzt, im Ruhestand, ist er mit seiner Frau auf Reisen und wir finden es wirklich sehr schön, dass wir die beiden hier getroffen haben. 😜👍
Unser Held zeigt deutliche Sandspuren 😜
Nach so viel Anstrengung für Mensch und Maschine ist es an der Zeit einen geeigneten Schlafplatz zu suchen 💤
Alle waren von der Fahrt ausgepowert - Wirklich alle?
Nein! Einer brauchte noch eine besondere Herausforderung und erklomm teilweise auf allen Vieren den steilen „Hausberg“. Der Abstieg war dann die Belohnung 😜
Findige Nomaden sind sofort zur Stelle und beliefern einen mit dem Nötigsten. So hatten wir bestes Akazienholz fürs Lagerfeuer und genossen den Vollmond. 🌕
Da wir im Winter unterwegs sind, stimmt unsere Aufwachzeit perfekt mit der goldenen Stunde überein. Jeden Morgen ist es eine Freude, diese Stimmung einzufangen.
Sehr schön, wie die Sonne ☀️ den fast noch vollen Mond 🌕 anstrahlt.
Bereit zur Abfahrt 🏁
Wieder geht es durch unendliche Weiten
Immer schön dem richtigen Weg folgen 😜
4 X 4 der anderen Art 🐪
Am Ende dieser ca. 25 km langen Ebene wird es steinig 🪨, holprig und steil …
… und wir blicken auf die nächste riesige Ebene hinab
Mitten in dieser unendlichen Weite ist ein Brunnen, in dessen Nähe wir unser Nachtlager aufschlagen …
… und den Mond 🌔 betrachten 💕
Ausblick am Morgen aus dem Bullauge …
… und aus dem Dachfenster
Abschied von der Wüste 🐪 …
… und nach über 200 Offroad-Kilometern Rückkehr in die Zivilisation 🌴













































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