Meknes - Eine der vier Königsstädte Marokkoa
Tag 90 - Meknes - Eine der vier Königsstädte
Heutzutage ist die Meknes ein wichtiges Handels- und Landwirtschaftszentrum in Marokko. Bekannt ist es für seine Weine. Nach Abzug der französischen Winzer und der Erlangung der Unabhängigkeit wurden die Weingüter vom Staat übernommen 🍷
Seinen Namen erhielt Meknes vom Stamm der Meknèssa.
Unter der Herrschaft des Alewitenherrschers Moulay Ismail erlebte Meknes eine Blütezeit. Wegen seiner Grausamkeit, seiner Prunksucht und seiner regen Bautätigkeit wurde er als „Ludwig XIV“ von Marokko bezeichnet.
Nach dem Tod Moulay Ismails verlegten seine Nachfolger die Königsresidenz nach Fès.
Wir hatten auch einen ganz profanen Grund, die Königsstadt zu besuchen, nämlich einen Kundendienst bei der Iveco-Werkstatt machen zu lassen. Samir und sein Team haben das sehr professionell erledigt! 👍
Wir durften gratis auf dem Werksgelände übernachten und er fuhr uns mit seinem Privatauto in die Innenstadt und holte uns nach der Stadtbesichtigung wieder ab. 🤩
Meknès ist in drei Teile aufgeteilt: die Altstadt = Medina, die Cité Imperial und die Neustadt.
Die Königsstadt betritt man durch das Bab El Mansour, das berühmteste Tor Marokkos. Es ist mit kostbaren Keramikfliesen und Reliefs geschmückt. Leider ist es gerade wegen Restaurierung verhüllt 🥲
Unser erster Besichtigungspunkt war das Mausoleum und die Grabmoschee von Moulay Ismail 🕌 im prunkvollen maurischem Stil ausgestattet. Also Hinein ins Vergnügen 😁
Es gab viel zu bestaunen, herrliche Fliesen mit symmetrischen Mustern …
… Verschnörkelte Muster und Inschriften aus Stein
… und Holzschnitzereien
Das Allerheiligste - der Grabraum mit Sarkophag
Auf der gegenüberliegenden Seite liegt der Königspalast hinter einer riesigen Mauer verborgen und für die Öffentlichkeit leider nicht zugänglich 🤴 Dafür könnte man aber mit diesem Gefährt die Mauer der Altstadt umrunden, worauf wir aber verzichtet haben.
Vorbei an den „Henna-Malerinnen“, die zum Ende des Ramadan sehr begehrt waren, ging es zum „Dar Jamal“, einem ehemaligen Wesirpalast.
Während des französischen Protektorats diente er als Hospital. Heute beherbergt er eine umfangreiche Sammlung an traditionellen Musikinstrumenten 🎻🥁. Wirklich sehr gut gemacht, aber uns interessierte die maurische Palastarchitektur mehr. 🤩
Hereinspaziert und sich verzaubern lassen in einer Welt von 1001 Nacht ✨
Dieser Palast war wahrlich bezaubernd 🤩 und die Ruhe im Innenhof sehr wohltuend
Kurz warfen wir uns noch ins Getümmel der Souks, aber vor Ramadan Ende war alles auf den Beinen und die Enge und das Geschiebe waren kaum auszuhalten.
So liessen wir den Tag in einem der wenigen geöffneten Cafés ausklingen und erfreuten uns an schönen Ausblicken





















































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